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Um in einem biowissenschaftlichen Fachgebiet praktisch arbeiten zu können, müssen Sie nicht unbedingt an einer Universität oder Fachhochschule studieren. Sie können auch eine betriebliche Ausbildung zum Biologielaboranten oder eine schulische Ausbildung zum Biologisch Technischen Assistenten (BTA) machen. Berufliche Ausbildungen werden in dualer Form durchgeführt, d.h. neben einem praktischen Anteil in Betrieb oder Labor, erfolgt die theoretische Ausbildung an einer Berufsschule. Grundlage ist immer ein Ausbildungsvertrag (mit einem Unternehmen bzw. einer Berufsschule).
Vielleicht können Ihnen bereits unsere FAQs zu Berufsausbildungsgängen in den Biowissenschaften weiterhelfen.
Biologielaboranten werden von einem Betrieb oder Forschungslabor mit begleitender Berufsschule ausgebildet und erhalten eine Ausbildungsvergütung.
BTA dagegen werden in spezialisierten Berufsfachschulen und Berufskollegs ausgebildet mit begleitenden Praktika in Laboren. Neben kostenlosen staatlichen Einrichtungen gibt es auch private Schulen, in denen Schulgeld fällig wird.
Neben den BTA werden auch eine ganze Reihe an fachlich verwandten weiteren TA-Ausbildungsgängen angeboten, die in der Regel vergleichbare berufliche Chancen eröffnen.
Laboranten und TA können sich dann betreibsintern zum Techniker oder in einem dualen Studium weiterbilden.
Im VBIO sind die Berufsfachschullehrer im Arbeitskreis Biologisch Technische Ausbildung (AK BTA) mit Schwerpunkt Biologie organisiert und der VBIO kooperiert auch mit den Interessensvertretern der nicht-universitären Berufe wie z.B. dem Verbandbiologisch-technischer Assistenten (VBTA). Auf den Seiten des AK-BTA und des VBTA finden sie weiterführende Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen und den Berufsfachschulen der Bundesländer.
